An alles gedacht?

Die richtige Planung ist unerlässlich

Für den Urlaub ist nahezu unerlässlich eine Checkliste aufzustellen um sicher zu gehen auch wirklich alles an Bord zu haben und an alles gedacht zu haben.

Sie können sich eine grobe Liste auf unseren Seiten ausdrucken

Checkliste

oder sich selber nach Ihren Bedürfnissen eine zusammenzustellen.

Trotzdem möchten wir Ihnen ein paar Tipps geben.

Zur Grundausstattung im Fahrzeug gehört auf jeden Fall eine Kabeltrommel mit 20 bis 30 Metern Stromkabel, denn man kann nie wissen, wo sich der nächste Stromanschluss befindet. Adapterkabel für die Fahrzeugeinspeisung sowie Adapter für CEE und Schuko sollten ebenso nicht fehlen.

Überprüfen Sie, ob die für den Caravan vorgeschriebenen Unterlegkeile vorhanden und griffbereit sind und ob das Reserverad mit ausreichend Luft ausgestattet ist. Trotz Stützen am Unterboden, die bei manchen Fahrzeugen angebracht sind empfehlen wir für Reisemobilfahrer Auffahrrampen oder Ausgleichskeile, um auch bei unebenen Untergrund gerade zu stehen. So steht einer wohlverdienten Nachtruhe nichts im Weg.

Beim Caravan gilt das gleiche wie für das Mobil. Trotz Stützen können Ausgleichkeile für eine bequeme Ausrichtung sorgen. Zusätzliche Stützplatten sorgen für einen festen Stand auf allen Bodenarten.

Zusätzlich gehören in ein Reisemobil Schläuche für Frisch- und Abwasser. Die meisten Campingplätze verfügen zwar über Ver- und Entsorgungsstationen , doch nicht immer sind auch Schläuche vorhanden und gerade Reisemobilfahrer steuern häufig keinen Campingplatz als Ziel an.

Eine Gießkanne ist sowohl für Caravaner, als auch für Reisemobilisten ein nicht unwichtiger Teil der Ausstattung. Gerade an Tankstellen oder Rasthöfen hat man mit einer Gießkanne schnell mal 20-30 Liter aufgefüllt.

Nicht vergessen sollte man die Zusätze für die Kassetten-Toilette (sparsam verwenden), genauso wie ein ausreichender Gasvorrat, da nicht in allen Ländern unsere Gasflaschen gefüllt oder getauscht werden.

Übrigens das Ausland. In Italien muss eine spezielle Warntafel für nach hinten überstehende Lasten, wie z.B. Fahrrad- oder Motorradträger, angebracht sein. Diese Warntafel ist mit einer Spezial-Reflexions-Folie versehen.

Einen Werkzeugkoffer sollte man auf jeden Fall mitnehmen. Enthalten sein sollten die wichtigsten Werkzeuge, wie Zange, Schraubendreher, Schlüsselsatz und Isolierband, damit man im "Notfall" den Schaden wenigsten notdürftig beheben kann. Andere Ausrüstungsgegenstände, wie Tisch, Stühle, Geschirr, Kühlbox, Bekleidung und Vorräte richten sich nach den individuellen Bedürfnissen.

Jedoch sollte man die vorhandene Zuladekapazität im Auge behalten.

 

Ein Tipp:

Die Gegenstände vor dem Einladen wiegen und in die Checkliste eintragen. So hat man einen genauen Überblick, was noch mit kann oder nicht. Praktisch zum verstauen der Gegenstände sind die praktischen Faltkisten aus Kunststoff. Man kann sie jederzeit platzsparend mitnehmen.

 
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