Re: Wärmetauscherrohre, Heizkörperrohre sind aus Kupfer
Geschrieben von Stefan am 26. November 2006 07:07:14:
Als Antwort auf: Wärmetauscherrohre, Heizkörperrohre sind aus Kupfer geschrieben von Peter der Neue am 25. November 2006 09:09:39:
>Da ich immer noch den Fäkaltank kurzgeschlossen habe beschäftigt mich immer noch die leidige Materialfrage und das wie des Wechselns.
>Ich habe zwei zusätzliche Entwässerungen in den Heizkreislauf eingebaut(das Heizungswasser lief bisher nie so ab, dass ich ohne Schweinerei an der Heizung arbeiten konnte) sowie einen Übertischspeicher (zum E-Heizen ohne E-Patrone). Dabei habe ich an die Wärmetausche 22er Kupferwinkel angelötet und bin sicher dass deren Grundrohre aus Kupfer sind und zur Oberflächenvergrösserung Alubleche aufgepresst haben. Im Forum wird öfters erwähnt man solle besonderen Frostschutz für Alumotoren nehmen.
>Die Frostschutzmittel die ich z.B. bei ATU gefunden habe sind laut Aufschrifft alle für Alumotoren geeignet(blau oder grün). Mein Audi hat aber besonderes Frostschutzmittel (rot).Dieses darf man nicht mit anderen mischen.
>Meine 1. Frage:
>gibt es wirklich Aluteile im Heizungskreislauf (der Kessel könnte auch aus Kupfer sein) oder sollte man sich um spezielles Frostschutzmittel keine Gedanken machen?
>2.
>Wie wechsle ich arbeitsökonomisch die Kupferrohre im Fäkaltank aus (570E mit Wanne).
>Danke im Voraus für euren Beistand.
>Peter der Neue
Hallo Peter,
die Idee mit dem Untertischgerät finde ich klasse. Fotos wären super. Wo hast Du das Teil denn untergebracht?
Wir haben einen 670F. Bei dem habe die komplette Toilettentechnik überholt. Guck mal im Archiv. Da habe ich es ziemlich ausführlich beschrieben. Das Ganze ist allerdings bereits 1,5 - 2 Jahre her.
Ich habe für die Tankheizung wieder Kupferrohr verwendet. Ich habe allerdings eine Montagelösung zurechtgetüftelt. Dazu habe ich auf der Drehmaschine den Bund aus einer Schneidringverschraubung entfernt. Die Verschraubung ist in dem Metallblech des Tanks verschraubt. Das U-Rohr ist auch mit Verschraubungen versehen. Somit brauche ich beim nachsten U-Rohr "nur" noch schrauben.
Ich habe mir mittlerweile ein paar Gedanken gemacht, um das Kupferrohr vor den Fäkalien besser zu schützen. Dabei bin ich auf chemisch sehr resistenten Schrumpfschlauch gestoßen. Den werde ich bei der nächsten Reparatur verwenden.
Ich würde keine elektrische Tankheizung verbauen. Die Unabhängigkeit mit Gas ist mir lieber.
Viel Erfolg
Stefan