Re: Problem mit der Alde 3000 - Gebläse noch o.K.?

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Geschrieben von Dietmar aus Hameln am 11. Januar 2009 22:57:29:

Als Antwort auf: Problem mit der Alde 3000 geschrieben von Dirk aus Köln am 11. Januar 2009 13:34:45:

Hallo Dirk,
meine ALDE 3000 BJ.94, eine der ersten Baureihe, setzte immer öfter während des Betriebes aus. Der in der Heizung eingebaute Drucksensor schaltete die Heizung aufgrund zu geringen Gebläsedrucks ab!
Ein Anruf bei ALDE Deutschland brachte den Hinweis: Gebläse im Betrieb auf Laufgeräusche abhören. Das Gebläse machte leise Geräusche. Ich bestellte mir ein neues Gebläse, bei N&B vor 1/2 Jahr allerdings günstiger als bei ALDE in Röthlein, und verglich Alt und Neu im Laufverhalten in der bloßen Hand. Tatsächlich drehte sich das neue Radialgebläse in der Einbauposition (Lüfterrad nach unten hängend) etwas leichtgängiger als das 14 Jahre alte, gebrauchte Gebläse. Das führt in der Praxis zu einer höheren Drehzahl und in der Folge zu einem höheren Druck im Brennerraum. Der Drucksensor (liegt innen, auf der gegenüberliegenden Seite //alte 3000er = schwarze Blackbox / neuere 3000er= weiße Blackbox) scheint da sehr sensibel zu sein. Noch eine Besonderheit des ALDE Radial-Gebläse: plus und minus am kleinen E-Motor so anlegen, dass die Luft in den Innenring des Gebläses gedrückt wird. Wird allerdings auch klar, wenn man sich die Funktion des Gebläses klar macht. Noch ein Tip: Der Heizkessel selber ist mit Mineral-/Glaswolle gedämmt. Schon geringste Feuchtigkeit wird von der Dämmung aufgenommen und reduziert die Dämmwirkung der Ummantelung. Ich habe die ganze 3000 auf eine 10mm starke X-Trem Isolatermatte gestellt (paßt gerade noch so rein) und die in meinem mit Glykol durchtränkte Glaswolle ebenfalls durch geschlossenzelligen X-Trem Isolater (zurechtgeschnitten) isoliert. Ich rechne nicht mit mehr als 140°C aussen am Heizkessel.
PS: Unser Autogas hat im Dezember mehrere Tage auch noch bei -15° C funktioniert.
Gruß aus der Rattenfängerstadt Hameln



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