hatte das Problem jetzt im Urlaub mit der Thetford-Toilette. Habe mir ein Werkzeug gebastelt - nicht scharfkantig - und habe den O-Ring ausgekratzt. Da ich ja bei dieser Arbeit den Schieber offen halten mußte, habe ich festgestellt
daß wir in den Tagen zuvor ganz gut gegessen hatten.Also ... beim Abspülen immer daruf achten, daß das Papier restlos abgespült wird, bevor man den Schieber zurück gleiten läßt.
Übrigens, wenn ich den Fäkalientank geleert habe,Fäkalien- und Abwassertank werden über ein Rohr geleert, schließe ich den letzten Ablaßschieber, lasse den Schieber des Fäk-Tanks auf und öffne den Schieber des Abwassertanks. Das Abwasser läuft denn zunächst zu einem großen Teil in den Fäk.Tank. Dadurch wird dieser gespült und auch die letzten festen Stoffe entfernt (hoffe ich zumindestens). Bisher hatte ich mit diesen Schiebern noch keine Schwierigkeiten.
Das Sammeln des Papiers halte ich für keine gute Idee. Wohin mit der Tüte - über Bord ?
Richtig ist allerdings, daß das Papier für die Füllstandsfühler - in der Regel Edelstahlschrauben - Gift ist. Hängt sich leicht fest und führt zu Fehlanzeigen. Diese Fehlanzeigen passieren allerdings auch ohne Papier, da es sich bei der Fäkalie - im Gegensatz zum Frisch - oder Abwasser - um eine hochleitende Flüssigkeit handelt. Ich habe bei meinem Vorgängerfahrzeug schon die Fühler (nach dem ich den Tank geleert hatte natürlich
) kontrolliert. Es waren keine sichtbaren festen Stoffe dran und das Anzeigeinstrument zeigt trotzdem "Voll" an. Eine effektive Anzeige dürfte nur mit einem Schwimmergeber möglich sein. Vielleicht gibt es soetwas demnächst im Yachtbau. Die müssen ja jetzt (oder demnächst) auch Fäkalientanks einbauen.