Re: Elektrik Batterien

CLOU-FREUNDE

Geschrieben von Rudolf am 02. Mai 2013 21:11:09:

Als Antwort auf: Re: Elektrik Batterien geschrieben von Gunter aus Lippe am 29. April 2013 22:20:39:

Hallo Gunter,
als dein Clou gebaut wurde gab es wahrscheinlich nur Säurebatterien. Deshalb hat Niesmann schon damals nur Batterien mit Entgasungsanschluss verwendet und die Gase unter den Fahrzeugboden abgeleitet. Wenn du genau schaust solltest du ein/zwei Bohrungen im Batteriekasten finden - soweit die Entgasungsschläuche nicht mehr vorhanden sind.
Mit AGM habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Es muss alles passen - auch das Verbrauchsverhalten. Deshalb bin ich reumütig wieder auf "Flüssig" (Banner, Energie-Bull) gewechselt. Gibt es auch sehr günstig, so dass die sich auch rechnen, wenn die AGM- oder Gel- etwas länger halten.
Zum Ladegerät: Der benötigte Ladestrom bemisst sich nach der Formel "verbaute Kapazität (in AH) geteilt durch 10". Beispiel: Wenn 200AH verbaut sollte das Ladegerät ca. 20 Ampere Ladestrom liefern können. Bei weniger dauert die Vollladung halt länger...
Zum Solar: Dazu gibt dort Glaubenskriege die ich nicht mitgehe. Wir sind i.d.R. mit Solar/PV 2-3 Wochen ohne Netzanschluss unterwegs. Nicht weil es keinen Netzanschluß gibt sondern aus Prinzip und weil wir keinen benötigen. 200 Ah Batterie und 150 Watt/peak PV auf dem Dach ermöglichen einen großzügigen "Stromverbrauchslebensstil" ohne Steckdose.
Das von einer PV-Anlage das H-Kennzeichen abhängen soll kann ich nicht glauben. Erst einmal sieht man die aus den üblichen Perspektiven nicht und zum anderen sind zeitgenössische Nachrüstungen erlaubt.
Meine PV-Anlage ist original von 1992 (hat wahrscheinlich ein Schweinegeld gekostet). Ab Anfang der 80iger Jahre waren PV-Anlagen erhältlich.
Schau mal in die Niesmann-Prospekte aus dem Archiv. An 3-5 Jahren Differenz wird das Gutachten nicht scheitern - vorausgesetzt der Gesamteindruck des Fahrzeuges ist ok...

Grüße
Rudolf (neuerdings aus RI(-Z 200))



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