Re: Promobil vom 30.06.2005

CLOU-FREUNDE

Geschrieben von Detlef am 01. Juli 2005 12:54:43:

Als Antwort auf: Promobil vom 30.06.2005 geschrieben von Klaus Lockermann am 30. Juni 2005 23:30:29:

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>Überraschung aus München: In einem Brief an promobil-Chefredakteur Thomas Seidelmann erklärt die Bayerische Staatskanzlei, dass die Staatsregierung dessen „Kritik an der veränderten Besteuerung in wesentlichen Teilen für berechtigt“ hält. Mehr noch: Die Münchner Regierungszentrale ist der Auffassung, dass „die seit Anfang Mai geltende höhere Besteuerung schwerer Wohnmobile im Ergebnis überzogen“ ist. Die Behörde von Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber schrieb wörtlich: „Sie wird unter anderem der spezifischen Nutzung dieser Fahrzeugsart nicht gerecht, die sich beispielsweise in einer regelmäßig niedrigeren Fahrleistung niederschlägt.“ >
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>Das ist schon etwas. Aber nicht einlullen lassen.
>Klaus aus Iserlohn


das ist ja mal etwas erfreuliches aus der Steuererhöhungsecke.
trotzdem, wir haben gesehen, wie uns so eine Sache völlig unvorbereitet überrollen kann.
deshalb sollte man mittelfristig darüber nachdenken, aus dem lockeren Verein der Clou Freunde einen e.V. zu machen und man sollte alle Wohnmobilfahrer ermutigen, Markenclubs zu gründen. Das wäre ein erster Schritt, der nächste wäre die Gründung eines Dachverbandes, der starkt genug sein sollte, um unsere Interessen in Berlin zu vertreten.
ich bin zwar (eigentlich) gegen solche Reglementierungen und finde es eigentlich so, wie es ist, viel schöner. Aber es gibt nach meinen Erfahrungen keinen anderen Weg in diesem Land.
Die Oldtimer Clubs z.B. haben sich schon vor Jahren zusammengeschlossen und die DEUVET als Dachorganisation gegründet. Diese hat dann schon vor vielen Jahren durchgedrückt, dass es heute eine sogenannte H-Nummer gibt, mit der Fahrzeuge über 30 Jahre mit einem reduzierten Steuersatz von 190 Euro pro Jahr fahren können. Auch die sogenannte rote 07er Nummer - von der auch einige Wohnmobile, die älter als 20 Jahre sind, profitieren, ist auf die Initiative der DEUVET zurückzuführen.
dies sollten wir uns als Beispiel nehmen und etwas ähnliches in die Wege leiten!
es wird uns langfristig nichts anderes übrig bleiben, wenn wir nciht auf der Schlachtbank der Fiskalpolitiker landen wollen.
Gruss
Detlef




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