Re: Batterienprobleme-weiterhin

CLOU-FREUNDE

Geschrieben von Jürgen am 15. Oktober 2005 22:04:10:

Als Antwort auf: Re: Batterienprobleme-weiterhin geschrieben von Klaus Lockermann am 14. Oktober 2005 21:52:31:

>Hi Wolfgang,
>wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist ja nicht mal sicher, ob Deine Akkus überhaupt defekt sind. Wenn Du im ADAC bist, ruf doch mal den Pannendienst oder fahr zu einem Boschdienst. Die können auch größere Akkus unter Last prüfen. Dann weißt Du auf jeden fall Bescheid.
>Zuden Gel-Akkus folgendes: Ich habe in der Vergangenheit bei meinem Selbstausbau über ca. 8 Jahre Gelbatterien von Varta gefahren (200 Ah, 6 Volt, auf 12 geschaltet) Die Akkus wurden von einem stinknormalen Ladegerät (normale Ladekurve) ohne Temperaturfühler geladen. Ohne Probleme (ausser nach ca. 8 Jahren). Danach habe ich bis zum Verkauf des Fahrzeuges Dickschichtakkus (werden z.B. in Krankenfahrstühlen verwendet) gefahren. Ohne Entlüftung (allerdings immer Wasserstand prüfen). Wurden mit dem gleichen Ladegerät geladen.
>Jetzt in unserem Clou ist wiederum ein Dickschichtakku (vom Vorgänger) eingebaut. Ohne Temperaturfühler geladen von unserem Chrystoph (oder wie der Hersteller heißt)-Ladegerät. Dickschichakkus sind Blei-Naßakkus, die erheblich zyklenfester als normale Starterbatterien sind. Diese Akkus haben eine Entlüftung und ich kontrolliere (heute abend noch) immer wieder den Flüssigkeitsstand.
>Gelbatterien haben u.a. den Nachteil, daß jeder Hersteller so seine eigenen Maße hat. Deshalb passen sie nicht immer an die vorgesehene Stelle. Ich habe übrigens noch zwei Gel-Akkus (von Hoppecke, die Abmessungen weiß ich jetzt nicht) mit jeweils 110 Ah. Stehen seit 2001 in der Garage und werden zweimal im Jahr geladen. Wenn Du interessiert bist, würde ich sie mal vom Boschdienst testen lassen.
>MfG
>Klaus aus Iserlohn

Hallo Wolfang
Bei jeder Ladung eines Bleiakkus, gefüllt mit 1,28ger Schwefesäure, entsteht Knallgas. Aus diesem Grund würde ich derartige Batterien nur in geschossenen gasdichten Boxen verbauen, mit Belüftung ins Freie. Die maximale Ladespannung sollte 13,8-14,o Volt betragen. Dies gilt natürlich auch für Solarspeisung. Die besser Lösung ist der Gelakku, gast nicht, kann nicht auslaufen und kann in jeder Lage verbaut werden.

MfG

Jürgen




Antworten:

CLOU-FREUNDE