Geschichte

Nachdem ich mit dieser schlesischen Weihnachtsspezialität aufgewachsen bin und meine Mutter diese jedes Jahr zum Fest frisch zubereitet, kann ich die aussergewöhnliche Zubereitung niederschreiben und somit das Wissen um die Rezeptur im Original weitergeben.

Meine Mutter Renate hat es von ihrer Großmutter aus Breslau, - also meiner Urgroßmutter gelernt und bereitet die Fischpfefferkuchensoße bis heute unverändert zu.

Die Soße gilt als "schlesisches Nationalgericht" und ist bekannt unter den Namen Pfefferkuchensoße, Fischpfefferkuchensoße, Buttersoße oder auch Polnische - oder Polsche Soße.

Es ist ein Weinachtsessen der "armen Leute", die zum Weihnachtsfest oft aus Resten oder von langer Hand zusammengetragenen Zutaten die besonderen Tage gefeiert haben.

Eine der Hauptgrundlagen ist die Pastinakenwurzel, die vor der Entdeckung - bzw. Einführung der Kartoffel - deren Platz auf dem Europäischen Festland einnahm.

Diese kann man im Dezember auf Wochenmärkten oder im Obst/Gemüsehandel kaufen...

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Breslau, Königliche Regierung und Lessingbrücke