Re: Günstige Fähren nach Schweden mit 670F?

CLOU-FREUNDE

Geschrieben von Christian S. am 21. August 2010 12:34:21:

Als Antwort auf: Re: Günstige Fähren nach Schweden mit 670F? geschrieben von Schweden am 20. August 2010 16:44:08:

Hallo Thomas,

Danke für Deine Überlegungen und die gute Antwort!
-Ja, Buchholz beim Hamburg.
Dass die Storbealt-/Öresundbrücken ein Umweg sind, war mir immer klar. Beim ersten Mal war es die Neugier, ich wollte damals mal die brandneue Brücke benutzen. Danach Bequemlichkeit, weil ich losfahren konnte wann ich wollte. Die kurzen Fährverbindungen wie z.B. Frederikshavn-Göteborg (3,5 h. Fahrzeit) taugten auch nicht zum schlafen, ich war hinterher meist müder als wenn ich durchgefahren wäre.
Mit den kriegsähnlichen Zuständen auf den Autobahnen hast Du leider auch Recht. Nach 600-800 km. auf deutschen BAB bin ich meist fertig, in Schweden fängt der Urlaub fast schon bei der Hinfahrt an.
So lange ich die ultrakurze Hinterachse meines LT-Fahrgestells noch nicht getauscht habe, sind deutsche Autobahnen erst recht ein Graus. Bei 85 km/h. dreht der Motor mir schon zu hoch (4500), und trotzdem überholen ständig noch LKW. Bei 80 km/h. lässt es sich aushalten, und ich bin am Ende vielleicht 15 Minuten später da.
Die Preise der TT-Fähren auf der Linie Travemünde-Trelleborg sind wirklich recht günstig. Zumindest für eine fiktive Reise, die ich angefragt habe auf der Webseite, übermorgen hin, ein paar Tage später zurück (nicht am Wochenende). Camper Spezial Paket 250 Euro (über 7 bis 8 Meter), bei Internetbuchung/Vorkasse 230 Euro.
Ist halt nur die Frage, wann diese günstigen Kontingente verfügbar sind und wann nicht.
Zu Deiner Treffen Idee: Finde ich gut, und habe grundsätzliches Interesse. Zumindest als Zwischenziel auf der Durchreise. Meine favorisierten Landesteile sind nördlicher, z.B. nördliches Värmland hoch bis Härjedalen, gern etwas bergig, also Richtung norwegische Grenze. Es gibt ja mangels Nachfrage nicht sehr viele Wanderwege in Schweden, und ab der Fryken-Region und nördlicher ist das Unterholz licht, nur Moos und Blaubeerkraut, ausgedehnte Wanderungen daher auch querfeldein möglich.
Zum Allemansrätten: Ich habe es früher ausgiebig genutzt, aber nur mit Zelt, und nur in einsamen Gebieten. Meist so einsam, dass die gesamte Zeit kein Mensch mitbekommen hat wo ich war.
Mit dem langen, schweren Clou sind die Forstwege natürlich mit Vorsicht zu geniessen, besonders nach Regenwetter. Daher werde ich wohl in Zukunft öfter mal Campingplätze aufsuchen.

Gruß
Christian S.



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