Kfz.-Steuer: Hetz- und Neidkampagne in der WELT

CLOU-FREUNDE

Geschrieben von Eberhard Stahl am 28. April 2005 09:22:23:

In der Tageszeitung "Die Welt" von heute wird mit Hilfe von Öko-Radikalen eine unsägliche Hetz- und Neidkampagne gegen den Gestzentwurf der Landesregierung von NRW gestartet, der für eine auch weiterhin unveränderte Wohnmobilbesteuerung sorgen soll.:
"Die rot-grüne Landesregierung in NRW plant nach Informationen der WELT massive Steuergeschenke für Inhaber von Wohnmobilen und Off-Road-Fahrzeugen...Wohnmobile und auch Off-Road-Fahrzeuge sollen auch nach dem 1. Mai pauschal nach Gewicht versteuert werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat die Landesregierung schon in den Bundesrat eingebracht.Den mehr als 370 000 Besitzern von Wohnmobilen, ein Großteil davon in NRW, aber auch den Besitzern sogenannter SUV Fahrzeuge (das ist definitiv falsch, im Gesetzesentwurf steht genau das Gegenteil [d. Verf]) winkt in diesem Fall eine Steuerentlastung von mindestens 80 Millionen Euro. Das hat die Deutsche Umwelthilfe DUH durchgerechnet. Nach ihren Berechnungen müssen künftig "für einen Kleinwagen mit Dieselmotor höhere Kfz-Steuern bezahlt werden als für ein durchschnittlich ausgestattetes Wohnmobil" beklagt der Chef der der Umwelthilfe, Jürgen Resch in der WELT. Die gößten Dieselstinker erhielten die am weistesten reichende Entlastung.
Solche fragwürdigen Wahlgeschneke, die in Einzelfällen zu einer Stuerersparnis von 90 Prozent führt, wollen die Umweltschützer nicht duchgehen lassen. .........Nicht nur fiskalisch hält Resch das Vorhaben für kritikwürdig. Auch unter Umweltaspekten ist der Vorschlag für ihn nicht akzeptabel. Mit einer Besteuerung rein nach Gewichtsklasse entfalle für die Besitzer von Wohnmobilen der Anreiz, ihre Fahrzeuge mit Dieselrußfiltern nachzurüsten."Das stellt die gesamte Politik der bisherien Kfz.-Besteuerung auf den Kopf" klagt der Umweltverband. Darum will die Deutsche Umwelthilfe die Finanzminister der Bundesländer auffordern, dem Vorstoß aus NRW nicht zu folgen."
Soweit der Zeitungsartikel in Auszügen. Mit Appellen an Neidgefühle wird hier von Öko-Stalinisten eine Hetzkampagne gegen uns Wohnmobilfahrer gestartet, die auch vor Lügen und Falschaussgen nicht zurückschreckt. Jeder, der den Original-Gesetzentwurf liest, wird das leicht feststellen können. Darüber hinus haben die Initiatoren nichts, aber auch garnichts von der Sache verstanden (Nutzungszeit von Wohnmobilen, lange Standzeiten, geringe Jahresfahrleistungen, sehen aber in ihrem engen obrigkeitsstaatlichen Denken auch nicht die Möglichkeit, daß Wohnmobilfahrer auch ohne steuerliche Bevormundung einen Rußfilter einbauen lassen könnten - so er verfübar ist). Wir sollten uns wehren!!!!!

Eberhard Stahl




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