ASFiNAG (Abzocke eines diebischen Bergvolkes im Süden...)

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Geschrieben von axel, the ostfriese ut wiesmoor am 13. Februar 2004 15:04:53:

Gemäß den Bestimmungen des Bundesstraßen-Mautgesetzes 2002 (BStMG), BGBl. I Nr. 109/2002, ist die ASFINAG berechtigt, auf allen Autobahnen und Schnellstraßen von den Benützern dieser Straßen, abhängig vom höchsten zulässigen Gesamtgewicht eines Kraftfahrzeuges, eine zeitabhängige Maut oder eine fahrleistungsabhängige Maut einzuheben.

ASFINAG hat Bestimmungen über die Benützung mautpflichtiger Autobahnen und Schnellstraßen in einer Mautordnung festgelegt. Teil B der Mautordnung enthält allgemeine Bestimmungen für die Entrichtung der fahrleistungsabhängigen Maut für Kraftfahrzeuge, deren höchstes zulässiges Gesamtgewicht mehr als 3,5 Tonnen beträgt. Gemäß § 4 BStMG sind Kraftfahrzeuglenker und Zulassungsbesitzer gemeinsam Mautschuldner, insbesondere wird jedoch auf die Pflichten der Lenker verwiesen.

Alle Fahrzeuge, deren höchstzulässiges Gesamtgewicht 3,5 t übersteigt, unterliegen der Mautpflicht. Wie hoch die Mautkosten für eine bestimmte Strecke tatsächlich sind, lässt sich allerdings nicht mit der einfachen Formel „auf höherrangigem Straßennetz zurückgelegte Kilometer multipliziert mit dem jeweiligen Mauttarif“ errechnen. Denn es gibt insgesamt sechs Sondermautstrecken, die eigenen Tarifen unterliegen. Diese Strecken sind:

Gleinalmtunnel (Pyhrn Autobahn)
Bosrucktunnel (Pyhrn Autobahn)
Tauern Autobahn
Karawanken Autobahn
S 16 Arlberg Schnellstraße
Brenner Autobahn
Die Brenner Autobahn unterliegt zudem noch einem zeitabhängigen Tarif. Zwischen 22.00 Uhr und 05:00 Uhr gilt auf dieser Strecke für Fahrzeuge mit vier oder mehr Achsen ein erhöhter Mauttarif.


30 Tage Maut für Lkw, Busse und schwere feuer sauer feuer Wohnmobile – Ein Resümee

Seit knapp einem Monat wird auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen die fahrleistungsabhängige Maut für Fahrzeuge mit mehr als 3,5 t höchst zulässigem Gesamtgewicht eingehoben. Eine Bilanz über das erste Monat: „Technik und Organisation haben ihre „Feuertaufe“ bestanden. Das System fährt auf Hochtouren,“ resümiert Dr. Walter Hecke, Vorstandsvorsitzender der ASFINAG. Werktäglich wurde Werte von ca. 1,8 Mio. Mauttransaktionen – eine Transaktion pro Durchfahrt eines mautpflichtigen Fahrzeugs unter einem Mautportal – gezählt mit einem Umsatz im Monat Jänner von nahezu EUR 50 Mio. (netto). Die ASFINAG erwartet 2004 Einnahmen aus der fahrleistungsabhängigen Maut von EUR 600 Mio.

Pünktlich am 1. Jänner um 0:00 Uhr wurde das System in Betrieb genommen. Es arbeitete von Beginn an gut, zunächst jedoch unter den Bedingungen eines eingeschränkten Feiertagsverkehrs. Der vollen Belastung war das Equipment erstmals am 12. Jänner ausgesetzt mit fast 2 Mio. Mauttransaktionen. Hierbei bestätigte sich dessen Stabilität und Funktionalität. Der stärkste Wochentag ist bisher der Mittwoch, wobei zu beobachten ist, dass die Anzahl der Mauttransaktionen zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr ähnlich hoch sind, wie in der Zeit von 22.00 Uhr und 5.00 Uhr.

Erfreulich ist auch die hohe GO-Box Dichte der mautpflichtigen Fahrzeuge. 260.000 GO-Boxen wurde bereits ausgegeben. Das entspricht einer Durchdringung der GO-Boxen von über 70 %. Dementsprechend liegt auch die Mautprellerquote im Monat Jänner bei etwa 2 %. Der Service- und Kontrolldienst der ASFINAG in den letzten 30 Tagen ca. 150 Mautpreller angehalten. Die Mautpreller aus 47 Ländern teilen sich inländische und ausländische Fahrzeughalter zu 50 %.

2004: Fast EUR 1,2 Mrd. Neuinvestitionen

Zusammen mit den Einnahmen aus der Vignette, den Sondermauten und den Einnahmen aus der Maut für Fahrzeuge über 3,5 t werden auch im Jahr 2004 die wichtigen Anbindungsstrecken an die neuen EU-Mitgliedsstaaten, die Fortführung des Lückenschlussprogramms, der Bau zweiter Tunnelröhren und die wichtigen Generalsanierungen der A 2 Süd Autobahn und der A 1 Westautobahn vorangetrieben. 2004 investiert die ASFINAG fast EUR 1,2 Mrd. in das hochrangige Streckenetz.


2004: Jahr der neuen Wege

Das Jahr 2004 steht überdies unter dem Motto „der neuen Wege“. Die ASFINAG wird in diesem Jahr im Bereich der Finanzierung, Stichwort Privat Public Partnership (PPP), und im Bereich der Verkehrstelematik, Stichwort Verkehrsmanagement und Informationssystem (VMIS), neue Akzente setzen. Neben der Vorbereitung für eine Ausschreibung für ein PPP-Model im Bereich der Finanzierung der A 5 (Weinviertel Autobahn) und der S 1 Wiener Außenring Schnellstraßen, geht im Herbst 2004 die Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA) im Großraum Innsbruck in den Probebetrieb, gesteuert durch die erst im letzten Jahr eröffnete Verkehrsmanagement- und Informationszentrale in Wien-Inzersdorf. Weiters richtet die ASFINAG im Klagenfurter Forschungs- und Technologiepark Lakeside ein Forschungszentrum ein, mit Hilfe dessen die neu gewonnen Verkehrsdaten für den Nutzer zugänglich gemacht werden. Die ASFINAG schafft mit dieser Einrichtung neue Standards im Bereich der zukunftsorientierten Verkehrstelematik.

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Die Regelung betrifft alle Fahrzeuge über 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewicht, die Achsen der Anhänger werden jeodch bei der Kategorisierung von Bussen und schweren Wonhmobilen nicht berücksichtigt






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