CLOU-FREUNDE

Wasserschaden Alkoven

Neue Beiträge

26089 Wasserschaden Alkoven - Armin H. 24. März 2015 13:10:59

" border="0" alt="">



26096 Re: Wasserschaden Alkoven - Rüdiger 24. März 2015 15:23:3626089

Hallo Armin,
ist auf dem Foto die korridierte Aluhaut zu sehen? Wie willst Du das Aluminium jetzt behandeln? Durch meine Dachsanierung, welche ich wegen Zeitmangel noch nicht beendet habe, habe ich mich, so glaube ich zumindest, mittlerweile umfassend mit dem Problem Aluminiumkorrossion beschäftigt. Vielleicht können wir uns diesbezüglich mal austauschen.

Gruß
Rüdiger



26105 Re: Wasserschaden Alkoven - Armin H. 25. März 2015 08:50:0626096

Moin Rüdiger, (Baujahr 1986 570S)
ich kann nicht sagen wo das Wasser in der Alkoven gekommen ist. Seit ich das Womo habe 3 Jahre steht er in der Garage und das was er unterwegs abbekommen hat ist nicht der rede wert. Allso gehe ich davon aus das der Wassereinbruch schon früher war. Problem bei der Alu-Iso-Alu Konstruktion ist das das Wasser was rein läuft nicht mehr rauslaufen kann, zumindest in der Horizontallen. Somit hat sich mein halber Boden vom Alkoven und die komplette schräge Fläche voll wasser gesaugt. Und so mit hat zwischen Dauernässe und Alu eine Reaktion stattgefunden. Ich habe nun alle Nassen stellen freigelegt und sauber gemacht. Dann habe ich die Fläche mit Durexon CW 130 mehrfach eingestrichen. Dann hab ich 2 Alubleche 1,5 mm für die gesamte freigelegte Fläche zugeschnitten und ebenfals eingestreichen. Die bleche habe ich dan mit der Aluhaut des Alkovens verklebt. Und anschließend alles noch einmal mit Durexon bestrichen. jetzt lass ich die sache 2-3 Tage Trocknen. Dann werde ich Die Freigelegten Flächen wieder mit Jakodur 40 mm ( Isolierung ) füllen. Alle verbleibenden Holräume werden mit Brunnenschaum verfüllt.Alls Deckschicht werde ich Wasserfestes Sperrholz nehmen somit kann eine restfeuchte rausdiffundieren. Ausen muß dann noch gespachtelt und Lackiert werden. Und dann kann es endlich losgehen.
Gruß
Armin
Bei der gelegenheit habe ich gleich Kabel für die neuen Positionslichter sehr elegant verlegen können.



26106 Re: Wasserschaden Alkoven - Gerd aus OF 25. März 2015 11:25:2226105

Hallo Rüdiger, das Problem habe ich ja auch. Bei mir glaube ich dass das wasser von der Dachluke
gekommen ist. Laut Fachleuten aus der Verbundplattenindustrie kann das auch durch Schwitzen bei sttarker Sonennseinstrahlung kommen. Dabei bildest sich Kondenswasser und nicht zu wenig.
Hast Du die Aluplatten von innen und außen aufgeklebt?
Habe auch vor, wenn es denn ganz schlimm kommt von der Außenseit Alublech auf das originale Blech zu kleben, das dürfte kaum optisch auffallen. So eine teure Reparatur, wie sie N&B und auch Riepert macht lohnt sich denke ich.
Grüße Gerd



26107 Re: Wasserschaden Alkoven - Armin H. 25. März 2015 12:41:5926106

Hallo Gerd,
ich hab nur von innen ein Blech Aufgeklebt.
Von außen wird nur gespachtelt und Lackiert.
Gruß
Armin



26108 Re: Wasserschaden Alkoven - Rüdiger 25. März 2015 13:58:0926107

Hallo, das Problem bei unseren Alukarosserien ist, dass offensichtlich die auf der Isolierung aufgeklebten Alubleche nicht vollkommen ganzflächig verklebt sind und kleine Hohlräume vorhanden sind. Hier bildet sich Schwitzwasser und im Laufe der Zeit kommt es zu der chemischen Reaktion mit Aluminium. Es dauert länger, aber eines Tages fällt die Alukorrossion auf, bis zum Lochfraß. Weiterer Schwachpunkt sind, so auf meinem Dach, die verwendeten Schrauben von der Radioantenne und auch den beiden auf dem Dach montierten Begrenzungsleuchten. Hier wurden übliche Blechschrauben verwendet. Diese vertragen sich nicht mit dem Alu. Schrauben dürfen nur aus Titanzink, nichtrostendem Stahl oder verzinktem Stahl sein. Festgestellt habe ich, dass sich Alukorrossion bereits an den Schraublöchern gebildet hatte und daher einige Schrauben auch nicht mehr fest waren. Daher auch Eindringen von Feuchtigkeit. Für meine neue Dachantenne und den neuen, aber originalen Begrenzungsleuchten (die alten habe ich nicht mehr genommen, da die Dichtungen mittlerweile auch schon alt waren und es diese nicht einzeln gibt) habe ich nun nichtrostenden Schrauben. Das Problem hatte ich vor etlichen Jahren auch bei dem Türfeststeller an der Seitenwand. Auch zu spät bemerkt, so dass sich Alukorrossion gebildet hatte. Natürlich kann man ein Alublech zuschneiden und auf das Alte verkleben. Aber hiermit beseitige ich nicht das Problem, wenn sich hinter dem alten Alublech immer noch Hohlraum mit Kondenswasserbildung befindet. Die sicherste Lösung und auch dauerhafteste ist das Herausschneiden des alten Bleches und die Montage eines neues Alubleches, aber ohne Hohlraumbildung. Bestimmt aufwendig und in einer Fachwerkstatt ausgeführt nicht gerade kostengünstig. Ich habe mich für mein Dach zu einer anderen Lösung entschieden, da sich die Aluplatte ja auch in dem Bereich der Korrossion von der Isolierung gelöst hat. Ich werde den 2-K-Kleber so einbringen, dass kein Hohlraum mehr vorhanden ist. Wenn der Kleber ganzflächig von unten an dem Alu anliegt und keine Luft bzw. Feuchtigkeit mehr an das Alu kommt, korridiert dieses nicht weiter. Allerdings bedarf das Aluminium, welches schon von aussen Korrossion zeigt, einer Behandlung. Nur Lackieren hilft hier nicht. Armin hatte mir schon einmal den Tipp mit Durexon gegeben und ich hatte es in meine Überlegungen mit einbezogen. Die Frage für mich war, ob ich damit die Alukorrossion stoppe. Martin aus diesem Forum gab dann den Hinweis auf ein Henkelprodukt, allerdings Henkel-USA. Es heißt Alodine 1200, bzw. die fertige Mixtur zum Aufpinseln Alodine 1201. Es darf in Deutschland wohl nicht mehr eingesetzt werden wegen der Gesundheitgefährdung (Chrom). Aber über dieses Mittel konnte ich dann zahlreiche Berichte und Hinweise aus der amerikanischen Luftfahrt finden. In den USA werden von den Hobbyfliegern ihre Flugzeuge ebenso gehegt und gepflegt wie wir hier mit unseren Clous. Und dort wird Alodine 1201 auch noch erfolgreich angewandt. Henkel hat zwar mittlerweile neue Produkte ohne Chrom auf dem Markt, aber darüber habe ich in der Fliegerei noch keine Erfahrungsberichte gelesen. Ich bekomme das Alodine 1201 aus den USA geliefert, aber aufgrund der längeren Versandzeit ist es noch nicht eingetroffen. Ich werde, nach letzten Informationen noch etwa eine Woche warten müssen. Dafür habe ich also noch Zeit, die erforderlichen Vorarbeiten zu leisten. Wichtig ist, dass ihr das Aluminium niemals mit einer Drahtbürste oder Schleifpapier mit Sandkörnung anschleift. Wenn Bürste, dann Messing. Aber noch besser, und so in den USA-Foren gelesen, Schleifpapier von Scotch-Brite 3 M. Es enthält keine Sandkörner, sondern Aluminiumoxyd. Die Anwendung von Alodine 1201 und die Wirkung werde ich euch mitteilen, sobald ich das Mittel vor Ort habe und angewandt habe. Lt. Mitteilung ist dabei einiges zu beachten, damit es wirksam die Alukorrossion unterbindet. Allerdings muss das blanke Aluminium äusserst sauber sein. Für das richtige Mittel gibt es zahlreiche Hinweise auf Produkte von Henkel oder Sur-Tec. Allerdings soll ein weitaus günstigeres Mittel ebenso gute Reinigung versprechen: Gabbrostone H 101 Aluminium-Reiniger. Soll angeblich auch die Aluminiumkorrossion stoppen. So jedenfalls der Hersteller. Als weiterer Hinweis wurde mir dann noch ACF-50 genannt. Dieses wird im Flugzeugbau u.a. für Hohlraumversiegelung verwandt. Es verdrängt aus den Hohlräumen die Flüssigkeit und führt bereits aufgelöstes Material nach aussen ab, wo dieses dann verdunstet. Es soll in die kleinsten Haarrisse eindringen. Es wäre bestimmt ein sehr gutes Mittel für die bereits entstandenen kleinen Löcher beim Alufrass, allerdings hält danach kein Kleber mehr. Soweit meine ersten Ausführungen zu diesem leidigen Thema. Bezüglich der Behandlung des angegriffenen Alubleches mit Alodine werde ich berichten.
Rüdiger



26110 Re: Wasserschaden Alkoven - MartinMT16 25. März 2015 15:22:0626108

Hallo Rüdiger,

super recherchiert, danke für den umfangreichen Bericht!

So weit war ich damals noch nicht. Ich hätte das Allodine nach ausschleifen direkt angewendet.
Für das Schleifen von Aluminium setzen wir Mirka Abranet / Abranet Soft ein; suche mal danach. Ansonsten hier: www.glz-lackierzubehoer.de (Außer, dass unsere Firma dort einkauft, habe ich mit denen nichts zu tun )
Bei den ganzen Reinigern und Lösemittelhaltigen Produkten solltest Du nicht vergessen, vorher an einem Stück XPS-Schaum zu probieren, ob sich die Materialien auch vertragen. Nicht das Du hinterher noch größere Probleme hast.
Die Grundierung, mit der ich meine Kabine grundiert habe, hat den Schaum nämlich angelöst. Deswegen habe ich peniebelst darauf geachtet, dass alle Alufraß-Löcher vorher verfüllt waren.
Bei dem einen oder anderen hat es aber wohl offensichtlich nicht funktioniert. Ich habe wie bereits geschrieben schon wieder die Ersten "Erhebungen" im Lack. Hoffentlich kommt nicht noch mehr.

Gruß
Martin



26109 Re: Wasserschaden Alkoven - Armin H. 25. März 2015 15:20:3826108

Hallo Rüdiger,
beachtlicher Bericht. Mir fält auf das du alte Flugzeuge anführst.
Bei den Flugzeugen kommst du in der Regel von innen und Außen gleichermaßen gut
an die Schadhaften Bleche. Ich glaube auch das die Flugzeugbleche nicht mit unseren Vergleichbar sind. Bei unseren Clou`s geht das in der Regel nur von der Außenseite.
Im übrigen sind unsere Alubleche nicht auf die Isolierung aufgeklebt sonder direkt ausgeschäumt.
Nichts ist für die Ewigkeit auch unsere Clou`s nicht.
Mal sehen was meine Reparatur gebracht hat. Die Zeit brings an den Tag. In diesem Sinne.
Gruß
Armin



26111 Re: Wasserschaden Alkoven - MartinMT16 25. März 2015 15:38:2326109

Hallo Armin,

bist Du sicher, dass die Wände/Decken nicht im Sandwichverfahren hergestellt sind?
Also: Blech-Schaumplatte-Blech

Wenn dem so ist, dass die Paneele geschäumt sind, würde das auch die Zahlreichen Schaum-Ablösungen diverser Clou´s erklären.
Beruflich ist mir das aus dem Kühlraumbau ebenfalls bekannt. Dort werden die Paneele aber in aufwendig gefertigten Schäumvorrichtungen gefertigt. Also jedes Paneel bekommt seine eigene Schäumvorrichtung. Wenn dort an der falschen Stelle der Schaum eingespritz wird, gibt es Hohlräume und Ablösungen.
Ich behaupte auch mal ganz frech, dass die Technik vor 30 Jahren mit diesen "Neumodischen" Schäumen einfach noch nicht ganz ausgereift war. Ich habe viel mit kleben zu tun und weiss, dass die Vorbehandlung das A und O einer Verklebung ist. Gerade bei Aluminium und/oder unbehandelten Oberflächen.

Gruß
Martin



26112 Re: Wasserschaden Alkoven - Manfred aus Köln 25. März 2015 16:31:3426111

Hallo
Ich habe damals 1967 von NB (noch in Mühlheim-Kärlich) die Information erhalten die Platten würden von
Ackermann-Fruehauf geliefert.
MFG
Manfred



26113 Re: Wasserschaden Alkoven - Rüdiger 25. März 2015 21:06:5626112

Hallo, es ist schön, dass unser Forum wieder geht und wir uns austauschen können. Bei mir vergeht kein Tag, an dem ich nicht zumindest einmal diese Seite geöffnet habe. Ich freue mich, dass mein Aluproblem auf Interesse gestoßen ist. Aber dazu erlaubt mir einen Hinweis: Ich bin Laie und so mag die eine oder andere Ausführung nicht immer stimmig sein. Ich bin sicher, dass der Eine oder Andere anderer Meinung und auch besserer Meinung ist. Aber gerade davon lebt "unser" Forum, dem Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Ich bin überzeugt, dass dieses der richtige Weg ist, an unserem "kostbarstem" Hobbystück möglichst lange Freude zu haben. Mit der Alukorrossion hat wohl jeder irgendwann Probleme. Alufraß kann man nicht beseitigen, es sei denn, man tauscht die Bleche aus. Man kann den Prozess aber verlangsamen. Dafür müssen aber auch die Ursachen beseitigt werden. Ich denke, es ist nicht wichtig, ob die Platten nun verklebt oder ausgeschäumt wurden. Die Frage ist, warum kommt es zu Alufraß von innen, obwohl an manche Stellen keine Feuchtigkeit durch schlechte Dichtungen oder Verfugungen dringen konnte. Sticht man die Blasen auf, so kommt aus den kleinen Löchern Wasser. Während meiner Recherchen stieß ich immer wieder darauf, dass sich hinter dem Alublech kleine Hohlräume befinden, in denen sich Kondenswasser bildet. Aber dieses ist nur eine Ursache. Zumindest bei meinem Wagen kommen auf dem Dach noch die verwendeten Befestigungsmaterialien hinzu. Ich geben Armin Recht. Ich beziehe mich bei meinen Ausführungen überwiegend auf den Flugzeugbau. Auch hier wird Alu verwendet und die umfassensten Ausführungen zur Behandlung und Lackierung von Aluminium und Korrossionsvorbeugung habe ich nur in amerikanischen Foren bei den Flugzeugbauern und Restauratoren gefunden. Einige Beiträge zu dem Thema, aber mit den gleichen Schlußfolgerungen, bei englischen Oldtimerfreunden. Und natürlich auch bei unseren "Gesinnungsgenossen" von den schwimmenden Womos, auch Schiffe oder Yachten genannt. Die haben insbesondere auch wegen dem Salz Diskussionen über die Behandlung ihrer Aluteile. Gerade hier gibt es gute Hinweise auf Primer und Lacke. Was ich aber aus meinen Recherchen mitgenommen habe ist die Erkenntnis, dass wohl auch nicht jede gute Autolackierei auch gut bei der Behandlung von Aluminium sein muss. Dieses ist wohl doch für manchen ein Buch mit sieben Siegeln. Unsere Clous lassen sich nicht eben wie andere Fahrzeuge nach üblicher Methode lackieren. Vor 2 bis 3 Jahren hatte ich den Ringanker oben wegen Korrossionsbildung neu lackieren lassen. Sah wieder gut aus. Jetzt kommt dieser Krebs an gleichen Stellen wieder langsam vor.Ärgerlich und noch einmal ärgerlich. Ein Aussenstehender wird es noch nicht erkennen, aber meinem Adlerauge mit Brille ist es nicht entgangen. Was ich jetzt weiß: Man bearbeitete damals den Ringanker zur Entfernung alter Lackreste und Ausschmiergeln des angegriffenen Alus mit Draht und dem üblichen Schmiergelpapier. Hier verbleiben trotz anschließender Reinigung in dem Alu ganz feine Eisen- und Sandpartikel, welche nun erneute Korrossion hervorrufen sollen. Bevor nun ein Primer eingesetzt wird, sollte das Alu einer chemischen Behandlung unterzogen werden, um vorhandene Korrossion zu stoppen und Korrossion an den anderen Stellen vorzubeugen. Primer alleine soll hier nicht wirklich helfen. Ich habe mich daher zu dem Produkt von Henkel USA entschieden, welches auch von Boeing bei Reparaturlackierungen verwandt wird. Wenn man bedenkt, wie aufwendig und insbesondere kostspielig ein Zulassungsverfahren bei diesem Hersteller ist, dann, so bin ich überzeugt, kann das Mittel nicht nur durchschnittlich sein. Bei uns ist es aufgrund der Gesundheitsgefährdung nicht mehr zugelassen. Daher wurde mir auch schon mitgeteilt, auf jeden Fall Gummihandschuhe und Schutzbrille zu tragen. Jeglicher Hautkontakt muss vermieden werden. Es ist wegen dem Chrom stark krebserregend. Ich werde es also sehr vorsichtig auf das Alu auftragen. Dann werde ich mich melden und für diejenigen von euch, welche ähnliches vorhaben oder Interesse haben, über die Verfahrensweise und Erfahrung berichten.
Noch allen einen schönen Abend
Rüdiger



26115 Re: Wasserschaden Alkoven - Armin H. 26. März 2015 06:28:3626113

Moin Rüdiger,
könntest du mir die Bezugsadresse für dein
Mittel zukommen lassen.
Um wirklich was genaues dazu zu sagen fehlt uns der Langzeittest.
Wie du schon sagst, mann kann es icht aufhalten, nur verzögern.
Danke

Gruß
Armin



26117 Re: Wasserschaden Alkoven - Rüdiger 26. März 2015 12:00:5626115

Hallo Armin,
kleine Korrektur. Nimm nicht info@ sondern vertrieb@ri

Rüdiger



26116 Re: Wasserschaden Alkoven - Rüdiger 26. März 2015 11:58:2726115

Hallo Armin,
wenn Du mir Deine Fax-Erreichbarkeit mitteilst, faxe ich Dir die Auftragsbestätigung zu. Dort steht alles drin. Aber ich hätte einen Alternativvorschlag zu unterbreiten. Sobald ich das Mittel habe, beginne ich mit der Arbeit. Dabei werde ich auch die entsprechenden Erfahrungen bzgl. Auftragen, Primern und Lackieren sammeln. Ich werde das Gebinde auf keinen Fall komplett benötigen. Dafür ist die Fläche zu klein. Das Mittel ist aber auch nicht haltbar. Martin war es eingetrocknet. Ich schlage vor, dass ich Dir die Flasche anschließend zusende und Du an Deinem Fahrzeug werkelst. Dafür müsste ich Deine Erreichbarkeit haben. Der Preis für ein Gebinde, ich denke 0,5 Liter sind es, beträgt ca. 100 Euro. Wobei nicht das Mittel so teuer ist, sondern die unverhältnismäßig hohen Versandkosten. Ich füge unsere Webseite an und dort ist meine Erreichbarkeit über E-Mail (info @) oder Fax enthalten.
Gruß
Rüdiger

www.richard-hoffmann.de



26114 Re: Wasserschaden Alkoven - Gerd aus OF 25. März 2015 22:51:4126113

Vor etwa einem Jahr kursierte hier mal ein Foto von dem rausgetrennten Blech eines Clou Alkovens. Ist denn irgendwas bekannt davon was daraus geworden ist. Ich könnte mir auch vorstellen das Blech entlang des Ringankers aufzuschneiden und dann neues Blech mit dem Schaum zu verkleben. Rein optisch wäre das eine elegante Lösung, denn etliche tausend Euros in einer Werkstatt möchte ich nicht lassen.
Gruß Gerd



26097 Re: Wasserschaden Alkoven - Gerd aus OF 24. März 2015 15:25:4026096

Rüdiger, ich auch! Lass uns doch alle teilhaben.
Gruß Gerd



26098 Re: Wasserschaden Alkoven - Rüdiger 24. März 2015 18:46:4326097

Natürlich Gerd,
werde dieses dann im Forum machen. Warte aber noch ab, was Armin schreibt.

Gruß
Rüdiger



26093 Re: Wasserschaden Alkoven - Gerd aus OF 24. März 2015 14:17:0726089

Ups, da ist der Alufraß nach innen gegangen. Welches Bauhajr ist Dei Auto?
Gruß Gerd



26127 Re: Wasserschaden Alkoven - Detlef Ress 30. März 2015 13:50:1826093

Liebe Clou-Freunde,
das Thema Alu-Restaurierung treibt wohl alle Clou-Besitzer um.
Fast jeder kennt die kleinen Blasen an der Oberfläche, die man mit dem Fingernagel aufbrechen kann und wo man dann feststellen muss, dass da Wasser drin ist und in der Oberfläche ein kleines Loch, wie mit einer Nadel eingestochen.
Ich hatte vor 4 - 5 Jahren mal einen Wasserschaden durch ein Miniloch in der Wasserleitung hinter der Duschwanne, wo man nicht drankommt, ohne die ganze Dusche auszubauen.An der Stelle ist reichlich Wasser in die Seitenwand eingesaugt worden. Von außen haben sich im Laufe der Zeit 5 - 6 der oben beschriebenen Blasen gebildet und zwar lange Zeit, nachdem der Wasserschaden behoben war. Die Stellen habe ich zugespachtelt und lackiert. Da ist niemehr etwas passiert. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um normale Korrosion handelt und nicht um Alufraß.
An einer anderen Stelle hatte ich eine starke Alubeschädigung unter einem Blech (ca. 10 x 10 cm) an der Außenhaut festgestellt. (war ursprünglich mal eine Diebstahlsicherung mit Blinkleuchten) Diese Stelle habe ich vor dem Lackieren mit FERTAN behandelt. (jeder Oldtimer Besitzer kennt das Mittel als Rostumwandler) Anschließend habe ich die Stelle lackiert. Sie ist heute (nach ca. 10 Jahren) noch immer einwandfrei.
Das sind so meine Erfahrungen zu dem Thema.
mit besten Grüßen aus der Heide
Detlef



Neue Beiträge

CLOU-FREUNDE