Re: REWITEC Beschichtung

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Geschrieben von Detlef Ress am 08. Juli 2015 11:40:55:

Als Antwort auf: Re: REWITEC Beschichtung geschrieben von Joe am 06. Juli 2015 00:33:55:

Lieber Joe,
das mag ja alles sein.
Genau Deine Befürchtungen habe ich auch, deshalb habe ich ja mal nachgefragt, ob einer von uns vielleicht Erfahrungen mit dem System hat.
Die andere Seite ist die: Jeder, der schon mal einen Motor demontiert hat, der 100 Tkm und mehr auf der Uhr hatte, weiß, wie Lagerschalen, Nockenwellen, Stößelbecher und Laufbuchsen aussehen. Wohl dem, der noch einen Öldruckmesser eingebaut hat, auf dem man den Zerfall der Lagerschalen nachvollziehen kann.
Ich denke, es schadet eigentlich nichts, wenn man ein Material einfüllt, das die Riefen in den Lagern und andere Unebenheiten ausgleicht, damit die Maschine leichter läuft und anschließend vielleicht länger hält.
Im Übrigen ist es ja so, dass auch dem Motoröl heutzutage Dinge beigemischt werden, die es früher nicht gab. Warum musste man in den 60 Jahren alle 2500 km das Öl wechseln, heute alle 10.000 oder 15.000 km? An den Motoren selbst kann es nicht liegen, ein LKW Motor von heute unterscheidet sich technisch wenig von einem seitengesteuerten PKW Motor aus den 1960 - 1970er Jahren.
Unbestritten ist auch, dass der Diesel sanfter läuft, wenn man etwas Motor- oder Zweitaktöl in den Tank füllt. Warum wohl? es handelt sich letztlich um eine Obenschmierung, nicht nur für die ESP sondern auch für die Zylinder. (ich habe das oft gemacht - ca. 0,25 Ltr. auf 100 Ltr. Diesel - und habe im Tank, als ich ihn im letzten Jahr wechseln musste, nicht ein Gramm Schlamm gefunden, obwohl häufig behauptet wird, dass durch die Zugabe von Motoröl der Tank mit der Zeit verschlammt).
Ein Zusatzstoff zum Diesel von WYNNS, den es in Frankreich und Spanien gibt (hier in Deutschland habe ich ihn noch nicht gefunden) hat z.B. auch reinigende Wirkung und bringt auf der Langstrecke 1 - 1,5 Ltr. Dieseleinsparung auf 100 km.
mit besten Grüßen aus der Heide
Detlef



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